Bahnstromnetze
Das 16,7-Hz-Bahnstromnetz unterliegt, ähnlich wie die Drehstromnetze, einem stetig fortschreitenden Wandel. Rotierende Umformer und direkt in das Bahnstromnetz einspeisende Kraftwerke werden aus Effizienzgründen bzw. zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes nach und nach durch dezentrale und zentrale statische Umrichteranlagen ersetzt. Damit geht auch hier in zunehmendem Maße die das Netz stabilisierende, rotierende Masse verloren und muss durch entsprechende Funktionalitäten der Umrichter, die in deren Regeleinrichtungen hinterlegt sind, ersetzt werden.
Auf der anderen Seite wurden und werden elektrische Triebfahrzeuge mit konventioneller Antriebstechnik, wie bspw. Reihenschlussmotoren, durch moderne Fahrzeuge mit hochfrequent getakteter bzw. gepulster 4QS-Umrichtertechnik ersetzt.


Planungsunterstützung durch P&M Ingenieurleistungen
Die Modellierungsgrundlagen (el. Parameter der Betriebsmittel, Blockstrukturen und Parameter der Regler, Quellspannungen oder -ströme von Ersatzspannungs- oder Stromquellen, …) werden aus bekannten Netz-, Umrichter- und Triebfahrzeugdaten sowie zielgerichtet aufgezeichneten Messdaten abgeleitet.
